11.9.2024 Schweizer Plattform Bildung 2030 – Bildung und psychische Gesundheit: Eine solide Grundlage für die Zukunft schaffen

Die Schweizerische UNESCO-Kommission freut sich, Sie zur 8. Ausgabe der Schweizer Plattform Bildung 2030 einzuladen, welche am 11. September 2024 stattfinden wird (Bern Kursaal, mit Simultanübersetzung DE-FR).

Mit der „Schweizer Plattform Bildung 2030“ fördert die Schweizerische UNESCO-Kommission den Austausch und die Vernetzung rund um die Bildungsagenda 2030. Dieses Jahr thematisiert die Konferenz das Thema Bildung und psychische Gesundheit.

Ende 2023 verabschiedete der Zukunftsrat U24 (welcher von der Schweizerischen UNESCO-Kommission initiiert wurde) 18 Handlungsempfehlungen zum Thema „psychische Gesundheit“. Mehr als ein Drittel der Empfehlungen betreffen den Bereich der Bildung. Es ist das Ziel der Plattform, dass durch die Teilnehmenden Ideen formuliert werden, wie diese Empfehlungen umgesetzt werden könnten.

Die diesjährige «Plattform Bildung 2030» wird in Partnerschaft mit UNICEF Schweiz und Liechtenstein, Pro Juventute und Public Health Schweiz durchgeführt.

Aufgrund der hohen Anzahl von Anmeldungen sind die Anmeldungen nun geschlossen.

En raison du grand nombre d’inscriptions, les inscriptions sont désormais fermées.

A causa del gran numero di iscrizioni, le iscrizioni sono ora chiuse.

21.08.2023 Lancierung Studie „Die Jugend und die Citoyenneté der Zukunft“

Die Schweizerische UNESCO-Kommission freut sich, Sie am 21. August 2023 zur Lancierung der Studie „Die Jugend und die Citoyenneté der Zukunft: (Neue) Formen der Partizipation erforschen“ einzuladen:

Montag I 21.08.2023, 16.00 – 18.30, Käfigturm Polit-Forum Bern

Die Studie wurde vom Zentrum für Demokratie Aarau ZDA erarbeitet, im Auftrag der Schweizerischen UNESCO-Kommission und der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft. Das Forschungsprojekt steht in direkten Zusammenhang mit dem Projekt «Zukunftsrat U24», dem ersten Bürger:innenrat für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16-24 Jahren, welcher Anfang September 2023 startet.

Wir freuen uns, Ihnen am 21. August die Ergebnisse der Studie zu präsentieren und diese mit Ihnen zu diskutieren. Das Team vom ZDA sowie die beiden Auftraggeber werden vor Ort sein und freuen sich auf den Austausch mit Ihnen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Wie können Jugendliche globale, komplexe Zusammenhänge verstehen, sich eine Meinung bilden und sich für Ihre Anliegen einsetzen?

 

Globalisierung, Klimawandel, Migration und Digitalisierung bringen neue, globale Herausforderungen für die Demokratie.

Am 25. März lädt der «Campus für Demokratie» um 18.00 Uhr an der PH Zug ein, der Frage nachzugehen:

Wie können Jugendliche globale, komplexe Zusammenhänge verstehen, sich eine Meinung bilden und sich für Ihre Anliegen einsetzen?

Der Anlass ist kostenlos und richtet sich speziell an Akteure der politischen Bildung und Partizipation wie Lehrpersonen, Gemeinden, Politiker*innen, Jugendarbeitende, Vereine, NPOs und Forschende. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Bis am 16. März 2020 können Sie sich hier anmelden.

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen UNESCO-Kommission, der PH Zug und der Fachstelle punkto durchgeführt.

Was ist Global Citizenship Education? Lesen Sie den Policy Brief der Schweizerischen UNESCO-Kommission, um einen Einblick in die Thematik zu erhalten.

Gerne dürfen Sie diese Einladung an weitere Interessierte weiterleiten oder die Veranstaltung teilen.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Link zum Programm

 

 

Neue Publikation: Global Citizenship Education

Die Schweizerische UNESCO-Kommission hat Global Citizenship Education im non-formalen und informellen Bereich als wichtiges
Thema für die nächsten Jahre festgelegt. Mit diesem Fokus möchte sie Pionierarbeit leisten, um Global Citizenship Education in
der Schweiz zu festigen, entsprechende Kompetenzen zu fördern und Partner*innen zu stärken.

Als erster Beitrag ihres Engagements präsentiert die Schweizerische UNESCO-Kommission einen Policy Brief zum Thema:

PDF: Global Citizenship Education (GCED). Aktive Bürger*innenschaft durch politische Bildung mit globaler Perspektive in non-formalen und informellen FeldernWeiter…

Neue Publikation: Vorschläge für eine Politik der frühen Kindheit in der Schweiz

Für kleine Kinder und ihre Familien hat sich viel verändert: Das familienergänzende Betreuungsangebot wurde ausgebaut und qualitativ verbessert. Aber es gibt weiterhin Lücken: Vielerorts fehlen die Rahmenbedingungen für gute pädagogische Arbeit, es mangelt an bedarfsgerechten Betreuungsangeboten und hohe Kosten belasten die Familienbudgets. Die Schweizerische UNESCO-Kommission fordert nun einen Quantensprung und präsentiert eine neue Publikation mit Vorschlägen für eine Politik der frühen Kindheit in der Schweiz.

PDFhttps://www.unesco.ch/wp-content/uploads/2019/02/Publikation_Für-eine-Politik-der-frühen-Kindheit-1.pdf

Bestellung: https://www.unesco.ch/education/a-commander-education/

 

Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE)
Die Lernerfahrungen in den ersten Lebensjahren sind die Grundlage der Entwicklung jedes Kindes. Der Start ins lebenslange Lernen wird ermöglicht durch alles, was man unter dem Fachbegriff Frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) oder unter Früher Förderung versteht. Das reicht von der gesundheitlichen Versorgung in der Schwangerschaft über Elternbildung und -beratung bis zu Spielgruppen und Kitas. Alle diese Angebote ersetzen die Familie nicht, sondern unterstützen sie und ermöglichen so allen Kindern ein gesundes Aufwachsen. In den letzten Jahren haben Bund, Kantone und Gemeinden, aber auch private Initiativen und freie Stiftungen begonnen, die Rahmenbedingungen für das Aufwachsen von Kindern zu verbessern. Doch der Handlungsbedarf bleibt gross. Wenn es nicht gelingt, eine kohärente Politik auf den verschiedenen staatlichen Ebenen unter Beizug der Zivilgesellschaft zu etablieren, bleiben die bisherigen Massnahmen ein Flickwerk mit wenig Wirkung.

Politik für Kinder und ihre Familien
Damit alle Kinder in der Schweiz gleich gute Chancen haben, braucht es dringend eine Politik der frühen Kindheit. Das fordert die Schweizerische UNESCO-Kommission, die seit 2006 die Anliegen der frühkindlichen Bildung vertritt. Nur so seien Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Angebote von hoher Qualität entstehen, die für alle erschwinglich sind. Die Kommission orientiert sich dabei an den Bedürfnissen der Kinder und ihrer Bezugspersonen. Die Politik der frühen Kindheit hilft, Familie und Beruf besser zu vereinbaren und sorgt für gerechtere Chancen beim Eintritt in den Kindergarten. Vier Pfeiler für eine Politik der Frühen Kindheit präsentiert die neue Publikation:

• Bedarfsgerechte Angebote für alle sollen bereitgestellt werden.
• Angebote und Akteure sollen sich koordinieren und vernetzen.
• Die Qualität der FBBE-Angebote soll gesichert und verbessert werden.
• Die Finanzierung aller FBBE-Massnahmen soll als Investition in die Zukunft verstärkt werden.

Dazu braucht es eine abgestimmte Vorgehensweise verschiedener Politikbereiche, die das Kleinkind unmittelbar betreffen. Zudem ist ein gemeinsames Handeln der verschiedenen politischen Ebenen in Gemeinden, Städten, Regionen, Kantonen und Bund notwendig. Aus diesem Grund hat die Schweizerische UNESCO-Kommission die neue Publikation unter breiter Mitwirkung vieler politisch Verantwortlicher und Fachpersonen aus allen Landesteilen erarbeitet.

Investitionen in die frühe Kindheit lohnen sich
Viele Studien zeigen, dass Investitionen in die frühkindliche Bildung sehr rentabel sind. Denn Kinder, die in den ersten Jahren gut gebildet, betreut und erzogen werden, sind später gesünder, zufriedener und erfolgreicher. Deshalb lohnt sich eine Politik der frühen Kindheit auch volkswirtschaftlich. Und weil eine zugängliche, qualitativ hochstehende und breit vernetzte frühkindliche Förderung den Kindern selber, ihren Familien, und schliesslich der ganzen Gesellschaft zugutekommt, wird diese Politik der frühen Kindheit breiten Nutzen stiften. Werden diese Investitionen weiter aufgeschoben, bleibt sehr viel Potenzial ungenutzt.

Gut eingebettet in die «Agenda 2030»
Die Schweizerische UNESCO-Kommission unterstützt die globalen Bildungsziele der UNO, wie sie in der «Agenda 2030» zum Ausdruck kommen. Dort heisst es unter anderem: «Allen Mädchen und Jungen den Zugang zu hochwertiger frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung sichern, die ihnen einen erfolgreichen Übergang in die Schule ermöglichen». Auch die Schweiz ist aufgefordert, dieses Ziel auf nationaler Ebene umzusetzen. Die neue Publikation «Für eine Politik der frühen Kindheit», welche in Deutsch, Französisch und Italienisch erhältlich ist, wird einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dieses Ziel zu erreichen.Weiter…

Thementag „Bildung in Humanitären Krisen“

Obwohl in den letzten 20 Jahren weltweit grosse Fortschritte im Bereich der Bildung erzielt wurden, gibt es immer noch zu viele Kinder und Jugendliche, denen das Recht auf relevante und gute Bildung versagt bleibt. Sie haben nie eine Schule von innen gesehen oder mussten ihre Bildung frühzeitig wieder abbrechen, meist aufgrund von äusseren Zwängen.

Besonders prekär ist die Problematik in Humanitären Krisen. 50% der Kinder und Jugendlichen, die keinen Zugang zu Bildung haben, leben in Ländern, die von Krieg und Konflikten betroffen sind; geschätzte 75 Millionen weltweit sind von humanitären Krisen betroffen. Für diese Kinder und Jugendlichen Bildungsmöglichkeiten schaffen, heisst verlorene Generationen verhindern und Sie darin unterstützen, Perspektiven für die Zukunft aufzubauen.

Der Thementag, organisiert vom Schweizer Netzwerk für Bildung und internationale Zusammenarbeit (RECI), gibt einen Überblick über aktuelle globale Herausforderungen. Weiter werden konkrete Erfahrungen verschiedener Akteure diskutiert und Potenziale im Blick auf «Best Practice» und Kooperationen reflektiert.

Datum: Donnerstag, 16. November 2017 – 9:15 bis 17:15

Ort: Pädagogische Hochschule Bern

Anmeldung: https://www.reseau-education.ch/de/news-events/events/registration-2017-11-06

Nationaler Wettbewerb EDUKI: Die Schule, wozu? Hin zu einer hochwertigen Bildung für alle

Nach dem grossen Erfolg der letzten Ausgabe – 1500 teilnehmende Schüler – lanciert die Fondation Eduki dieses Jahr ihren nationalen Schulwettbewerb zum Thema « Die Schule, wozu? Hin zu einer hochwertigen Bildung für alle ». Das gewählte Thema gibt den Schülern die Möglichkeit die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, insbesondere das Ziel Nummer vier; Zugang zu Bildung für alle, zu entdecken. Der Wettbewerb ist offen für alle Schüler/innen der Primar- und Sekundarstufe I und II (etwa von 4-19 Jahren) der Schweiz. Die Preisverleihung findet am 20. April 2018 im Palais des Nations (UNO) statt.

Dieser einzigartige Wettbewerb lädt die Schüler ein, sich Gedanken zu machen über die zentrale Rolle von Bildung, um die restlichen Ziele zu erreichen. Zur Erinnerung, im Jahre 2015 beschlossen die UN-Mitgliedstaaten ein ambitioniertes Programm mit 17 Zielen (SDG – Sustainable Development Goals), welche weltweit und bis zum Jahre 2030 umgesetzt werden sollen. Die Schweiz, treibende Kraft in diesen Verhandlungen, ist natürlich auch gefragt bei der Umsetzung dieses Programmes.
Die Schüler, Klassen und Schulen können eine mediale oder künstlerische Umsetzung kreieren, oder sich eine konkrete Aktion ausdenken, welche lokal umgesetzt werden könnte. Der Wettbewerb hat einerseits zum Ziel, eine Reflexion zu den Problemen hier und anderswo anzuregen und andererseits die Schüler zu ermutigen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu engagieren, indem sie ihre Umwelt sensibilisieren und kreative Ideen vorbringen.

Die Fondation Eduki unterstützt die Teilnehmer mit zum Thema passenden Klassenbesuchen in Genf, Austausch mit UNO-Experten, Unterstützung in der Gestaltung der Projekte, Informationsmaterial und -veranstaltungen.

Der Wettbewerb findet im Schuljahr 2017/2018 unter der Schirmherrschaft des Generaldirektors des Büros der Vereinten Nationen in Genf statt und wird unterstützt vom Departement für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), der Schweizerischen UNESCO-Kommission, dem Departement für Erziehung, Kultur und Sport des Kantons Genf, der Fondation Gelbert und der Fondation pour Genève. Die Arbeiten werden von einer aus Experten des internationalen Genfs zusammengesetzten Jury beurteilt. Die Preisverleihung wird im symbolträchtigen Palais des Nations am 20. April in Genf stattfinden, dort werden auch einige der Umsetzungen anlässlich des Tages der Erde 2018 ausgestellt.

Wichtige Daten
– September 2017 : Anmeldebeginn
– 28. Februar 2018 : Einsendeschluss der Arbeiten
– 20. April 2018 : Preisverleihung

Website: eduki.ch

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