Über uns

Willkommen auf der Website der Schweizerischen UNESCO-Kommission. Auf diesen Seiten erfahren Sie mehr über unser Mandat, unsere Initiativen und unsere Aktivitäten. Diese Website ist hauptsächlich der Schweizerischen Kommission und ihren Tätigkeiten gewidmet und sollte nicht mit der Website der internationalen Organisation mit Sitz in Paris verwechselt werden. Die Kommission wurde nach dem Beitritt der Schweiz zur UNESCO gegründet und bietet Ihnen einen privilegierten Zugang zu den Projekten und Werten, die wir mit dieser Organisation teilen.

Auf dieser Website haben wir die historische Struktur der UNESCO beibehalten, die die Organisation in mehrere Sektoren unterteilt: Bildung, Wissenschaften (exakte, Natur-, Sozial- und Humanwissenschaften), Kultur sowie Kommunikation und Information. Diese sektorale Anordnung hindert die Kommission keineswegs daran, zahlreiche sektorübergreifende Aktivitäten durchzuführen.

Im Reiter „Über uns“ finden Sie detaillierte Informationen über die Kommission und ihre Arbeitsweise sowie über die Organisation selbst. Der Reiter „Netzwerke“ enthält Informationen zu den assoziierten Schulen, den UNESCO-Lehrstühlen in der Schweiz und dem Netzwerk der kreativen Städte.

Erfahren Sie, wie die Kommission aus der Schweiz zur Förderung der Ideale und Ziele der UNESCO beiträgt.

UNESCO steht für «United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization» (Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur). Sie ist eine von 16 Sonderorganisationen der Vereinten Nationen und hat ihren Sitz in Paris. Derzeit sind 194 Mitgliedstaaten in der UNESCO vertreten.

Die Leitidee der UNESCO lautet:

«Da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden.»

Sie steht in der Präambel ihrer Verfassung, die 37 Staaten am 16. November 1945 in London unterzeichnet haben. Aus der Erfahrung des Zweiten Weltkrieges zogen sie die Lehre: «Ein ausschliesslich auf politischen und wirtschaftlichen Abmachungen von Regierungen beruhender Friede kann die einmütige, dauernde und aufrichtige Zustimmung der Völker der Welt nicht finden. Friede muss – wenn er nicht scheitern soll – in der geistigen und moralischen Solidarität der Menschheit verankert werden».

Die UNESCO hat die Aufgabe, «durch Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Völkern in Bildung, Wissenschaft und Kultur zur Wahrung des Friedens und der Sicherheit beizutragen». Am 4. November 1946 trat die Verfassung der UNESCO in Kraft.

Das UNESCO-Emblem wurde 1954 formell verabschiedet. Es zeigt einen stilisierten griechischen Tempel, bei dem die Buchstaben UNESCO wie sechs Säulen das Giebeldreieck tragen. Der Tempel als Symbol für Wissen, für Balance zwischen Wissenschaft und Kultur, ist Ausdruck der ehrgeizigen und grossen Mission zur «intellektuellen Kooperation», der sich die UNESCO in der Nachkriegszeit verschrieb.

Die Nationalkommissionen der UNESCO werden gemäss den Bestimmungen der UNESCO-Verfassung eingerichtet, die ihre Rolle und Funktion definiert. Nach Artikel VII der UNESCO-Verfassung wird jedem Mitgliedstaat geraten, eine Nationalkommission zu gründen, die als Verbindungsglied zwischen der UNESCO, der Regierung des Landes und seinen Bürgern dient. Die spezifische rechtliche Grundlage und der operationale Rahmen dieser Kommissionen werden durch die Gesetze und Vorschriften der Mitgliedstaaten bestimmt, die von Land zu Land variieren.

„Jeder Mitgliedstaat trifft unter Berücksichtigung seiner besonderen Verhältnisse geeignete Massnahmen, um seine mit Fragen der Bildung, Wissenschaft und Kultur befassten massgeblichen Institutionen mit der Arbeit der UNESCO in Verbindung zu bringen, vorzugsweise durch Bildung einer Nationalkommission, in der die Regierung und die betreffenden Institutionen vertreten sind.“ Artikel VII der Verfassung der UNESCO

Die Nationalkommissionen der UNESCO verbinden die weltweite Mission der UNESCO mit lokalen Aktionen. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Anpassung der internationalen Ziele der UNESCO an nationale Prioritäten, indem sie die Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Zivilgesellschaft und Experten fördern, um die Aufgaben der UNESCO voranzubringen.

Weitere Informationen über die UNESCO sowie über die Schweizer Kommission für die UNESCO finden Sie in den jeweiligen Menüpunkten.

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