The report from the Geneva Dialogue on the Right to Education is available!

As co-organizer and key stakeholder of the Geneva Human Rights Dialogues, the Swiss Commission for UNESCO (SCU) is pleased to present the summary report and video of the fourth Dialogue, which was dedicated to the Right to Education.

The Geneva Dialogue on the Right to Education was held on 18 and 19 June 2024 and organized in partnership with UNESCO, the University of Geneva, the Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights (OHCHR), and the REGARD network.

The rich sessions provided an opportunity to examine the trends, challenges, and opportunities related to equitable access to quality education. Discussions focused on the impact of privatization, digitalization, and crises on the right to education, as well as the effectiveness of human rights mechanisms in addressing these 21st-century challenges.

The results of these discussions are now published as a synthesis report, highlighting the lessons learned and recommendations for strengthening the right to education.

In addition to the written report, a video summary is now available

Le rapport sera bientôt disponible en français. Inscrivez-vous pour le recevoir par mail!

6.10.2023 Schweizer Plattform Bildung 2030 – „Bildung in Notsituationen: Flucht in die Schweiz“

Die Schweizerische UNESCO-Kommission freut sich, Sie zur 7. Ausgabe der Schweizer Plattform Bildung 2030 einzuladen, welche am 6. Oktober 2023 stattfinden wird (Bern Kursaal, mit Simultanübersetzung DE-FR-IT).

Wie immer bietet die Veranstaltung in erster Linie Gelegenheit, die Umsetzung der Bildungsagenda 2030 zu diskutieren. Im Fokus steht dieses Jahr das Thema «Bildung in Notsituationen: Flucht in die Schweiz». Nach einem kurzen Blick auf die internationale Ebene werden wir uns folgenden Fragen widmen: Wie wird in der Schweiz sichergestellt, dass alle Flüchtlinge Zugang zu Bildungsangeboten erhalten? Gibt es Personen, welche «durch die Maschen» fallen? In welchen Bereichen gibt es noch Handlungsbedarf?

Die Veranstaltung soll interaktiv sein und es wird Möglichkeiten zum Networking geben. Die Teilnahme steht allen offen und ist kostenlos.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Schweizer Plattform Bildung 2030, Ausgabe 2022

Welche transversalen Kompetenzen für die Zukunft?

Die Schweizerische UNESCO-Kommission freut sich, Sie zur 6. Ausgabe der Schweizer Plattform Bildung 2030 einzuladen, welche am Mittwoch, 28. September 2022, im Kursaal in Bern mit Simultanübersetzung (DE-FR-IT) stattfindet. Die Veranstaltung beginnt mit einem Steh-Lunch um 12:30 Uhr und dauert bis 17:30 Uhr.

Reservieren Sie sich bereits jetzt das Datum !

Wie jedes Jahr startet die Schweizer Plattform Bildung 2030 mit einer Bestandsaufnahme und einem Austausch zur Umsetzung der Bildungsagenda 2030. Der thematische Schwerpunkt der Veranstaltung liegt dieses Jahr auf den transversalen Kompetenzen. Im Gegensatz zu fachspezifischem Wissen, das an einen bestimmten Lehrplan oder ein bestimmtes Schulfach gebunden ist, können transversale Kompetenzen in vielen verschiedenen Fächern erworben werden und sind unterschiedlicher Art. Was versteht man aber genau unter transversalen Kompetenzen? Und welche neuen transversalen Kompetenzen sollten im Lehrplan von morgen enthalten sein? Was sollte man lernen und was sollte man verlernen? Wie können Lehrkräfte mit diesen neuen Kompetenzen umgehen? Und wie können Lernende in die Lage versetzt werden, ihre Identität zu stärken und ihre Perspektiven auf die Welt zu erweitern – ein Leben lang? Mehrere Vorträge, eine Diskussion zwischen verschiedenen Experten und Workshops zu verschiedenen Facetten dieses Themas werden es ermöglichen, die von der internationalen Kommission Futures of Education angestossene weltweite Diskussion gemeinsam fortzusetzen.

Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie diese Informationen an weitere interessierte Kreise weiterleiten könnten und freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Die Anmeldung ist jetzt geschlossen und die Veranstaltung ist ausgebucht.

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Schweizer Plattform Bildung 2030 – Ausgabe 2021

Vielen Dank!

Die Schweizerische UNESCO-Kommission bedankt sich herzlich bei allen, die sich am 22. September an der Online-Ausgabe der Schweizer Plattform Bildung 2030 zum Themen: „Digital Citizenship Education in all ihren Facetten“? beteiligt haben.

Falls Sie an der Veranstaltung nicht teilnehmen konnten, finden Sie hier:

  • Die Präsentationsfolien (Klicken Sie auf den Namen): 
    • Vibeke Jensen, Direktorin der Abteilung für Frieden und nachhaltige Entwicklung, Sektor Bildung, UNESCO
    • Michael Remmert, Chef der Abteilung Bildungspolitik des Europarates
    • Christian Georges, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Erziehungsdirektorenkonferenz der französischen Schweiz und des Tessins
    • Alexandre Milan, Koordinator der Strategie Digitale Schweiz, Bundeskanzlei und Martina Robbiani, Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bundesamt für Sozialversicherung

Panel: Wie können wir Kompetenzen für eine digitale Staatsbürgerschaft fördern?

    • Benjamin Bosshard, Leiter der Arbeitsgruppe «Digitalisierung», Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ)
    • Manuela Varini, Gymnasiallehrerin für Biologie, Liceo cantonale di Lugano
    • Lionel Alvarez, Leiter des Forschungszentrums für Lehre/Lernen mit Unterstützung der Digitaltechnologie, PH Freiburg
    • Torben Stephan, Leiter des Bereichs «Digitalisierung + Gesellschaft», Stiftung Mercator Schweiz
    • Peter Burri Follath, Leiter Kommunikation, Pro Senectute

Workshops 

    • Jasmin Odermatt: Möglichkeiten der digitalen Partizipation, DSJ (DE/FR)
    • Maria von Känel: Für ein integratives Familienkonzept im Internet, Regenbogenfamilien (DE/FR)
    • Jolanda Spiess-Hegglin: Förderung der Bildung gegen digitale Gewalt, #Netzbildung, Verein #Netzcourage (DE/IT)
    • Jens Lucht Check News: Mündig, kritisch und souverän mit Medien umgehen, Universität Zürich (DE/IT)
    • Stéphanie Burton: Fake News erkennen: eine staatsbürgerliche Herausforderung – auch für Lehrkräfte, PH Waadt (FR/DE)

Kontakt:

clara.schwander@eda.admin.ch / +41 58 467 69 60

www.unesco.ch

Twitter: @UNESCO_ch

#Education2030CHWeiter…

7th interregional meeting of National Commissions for UNESCO

La 7ème réunion interrégionale des Commissions nationales pour l’UNESCO  a eu lieu du 22 au 25 février 2021. Découvrez-ici tous les documents liés à l’événement!

The 7th Interregional Meeting of National Commissions for UNESCO took place from 22 to 25 February 2021. Discover here all the documents related to the event!

 

Programme EN

Programme FR

Executive Summary and Report_FINAL

Rapport 7e réunion interrégionale des Commissions nationales pour l’UNESCO

 

National Commissions Gallery

German Commission for UNESCO Commission Nationale Marocaine pour l’UNESCO
Commission nationale de la République démocratique du Congo pour UNESCO Iranian National Commission for UNESCO
Netherlands Commission for UNESCO
Kenya National Commission for UNESCO Slovenian National Commission for UNESCO
Curaçao National Commission for UNESCO Korean National Commission for UNESCO

 

Honduras Commission for Cooperation with UNESCO Uganda National Commission for UNESCO

United Kingdom Commission for UNESCO

UAE National Commission for UNESCO and EU
Qatari National Commitee for Education, Culture and Science Commission Nationale du Cameroun pour l’UNESCO

Late arrival

National Commission for UNESCO and ICESCO of the Republic of Kazakhstan

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Erfahren Sie mehr über die fünf Projekte, die die Schweizerische UNESCO-Kommission ausgewählt hat, um die «Global Citizenship Education» in der Schweiz bekannter zu machen.

Global Citizenship Education (GCED), insbesondere in den non-formalen und informellen Bildungsbereichen, gehört zu den Schwerpunktthemen der Schweizerischen UNESCO-Kommission. 2019 veröffentlichte die Kommission zu diesem Thema einen Policy Brief: «Global Citizenship Education (GCED). Aktive Bürger*innenschaft durch politische Bildung mit globaler Perspektive in non-formalen und informellen Feldern».

Seither hat sie sich für die Präsentation und Verbreitung dieses Dokuments bei verschiedenen Zielgruppen eingesetzt. Das Jahr 2020, das eine neue Legislaturperiode mit der Ernennung neuer Kommissionsmitglieder markiert, ist daher eine gute Gelegenheit, das Engagement für die GCED stärker zu konkretisieren: Die Wohnbevölkerung der Schweiz, die sich durch eine grosse Vielfalt charakterisiert, soll sich auf zivilgesellschaftlicher Ebene für mehr globale Gleichberechtigung, Gerechtigkeit und Verantwortung einsetzen.

Um dieses Ziel zu erreichen und gleichzeitig den COVID-bedingten Einschränkungen Rechnung zu tragen, werden in einer ersten Phase innovative Projekte finanziert, die die Global Citizenship Education einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Gefördert werden sollen Projekte im non-formalen und informellen Bildungsbereich, die sich für eine Weiterentwicklung der GCED in der Schweiz eignen.

Damit will die Schweizerische UNESCO-Kommission Folgendes erreichen:

  • die GCED fördern, die Idee dahinter verständlich erklären und das Engagement der Bevölkerung dank Projekten, die im Zusammenhang mit der Pandemie entstanden sind, stärken
  • aufzeigen, wie die GCED mit neuen Denk- und Handlungsansätzen dazu beitragen kann, mit dieser globalen Pandemie und den damit verbundenen gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen umzugehen
  • das Potenzial der non-formalen und informellen Bildung für die GCED hervorheben und die Akteure in diesen Bereichen unterstützen

Es war nicht einfach, unter den vielen interessanten Projekten mit unterschiedlichen Blickwinkeln auf das vorgegebene Thema eine Auswahl zu treffen. Ausschlaggebend für die Kommission waren schliesslich die folgenden Kriterien: Potenzial zur Verbreitung der GCED, Originalität, Relevanz, Wirksamkeit und Durchführbarkeit. Auf dieser Grundlage entschied sich die Kommission für die folgenden fünf Projekte:

  • Beacons of participation (youpa)

Die Sektion youpa des Dachverbands Schweizer Jugendparlamente trägt dazu bei, der jungen Generation eine Stimme zu geben, indem sie Jugendliche für die Politik motiviert und ihre aktive politische Teilnahme unterstützt. Beim ausgewählten Projekt geht es um ein «Speed debating» in zwei Sprachen (mit 50 Teilnehmenden zwischen 12 und 25 Jahren) zu Themen der Agenda 2030, das von Politikerinnen und Politikern und Expertinnen und Experten der verschiedenen Bereiche begleitet wird. Am Ende werden drei Ideen (beacons of participation), die während der Debatte diskutiert wurden, ausgewählt und in Form eines Flyers an ein breites junges Publikum verteilt.

Die Digitale Demokratie-Toolbox wurde geschaffen, um die breite Öffentlichkeit für die technologischen Möglichkeiten der digitalen Partizipation zu sensibilisieren (Civic Tech Tools). Dank der Finanzierung durch die Kommission kann die Idee gemeinsam mit dem Dachverband Schweizer Jugendparlamente weiterentwickelt und verfeinert werden. Die Toolbox soll dazu beitragen, die digitale politische Beteiligung der Schweizer Wohnbevölkerung unabhängig von ihrer soziodemografischen Situation zu erleichtern. Zudem soll sie einen internationalen digitalen Austausch über globale Fragen ermöglichen, die Öffentlichkeit für eine digitale Teilnahme an politischen Prozessen sensibilisieren, eine Diskussion über Technologien der Bürgerbeteiligung anstossen und das öffentliche Engagement dank E-Partizipation stärken.

Policy Kitchen ist eine Plattform, die darauf abzielt, die Bevölkerung, insbesondere traditionell ausgeschlossene Gruppen wie Patientinnen und Patienten und Jugendliche, in Diskussionen über verschiedene gesellschaftliche Themen einzubeziehen. Die Kommission hat einen Workshop der Plattform unterstützt: «My Data – My Health: Visions for the Use and Exchange of Personal Health Data in 2030». Bei diesem Projekt geht es um eine virtuelle Diskussion zwischen Bürgerinnen und Bürgern und Expertinnen und Experten, um innovative Lösungen für konkrete Herausforderungen – in diesem Fall die Digitalisierung von Patientendaten – zu finden. Die Beiträge der Teilnehmenden sind verfügbar unter: https://www.policykitchen.com/group/39/about. Die besten Ideen werden überarbeitet und danach einem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Beim Projekt der Organisation Gute Entwicklung steht der Dialog im Zentrum. Er vermag das Gemeinschaftsgefühl, die Kreativität und die Innovationskraft einer Gruppe zu stärken. Dadurch schafft er ein gemeinsames Verständnis für ein Anliegen und bewegt Menschen zum gemeinsamen Handeln. In Zeiten von COVID-19 besteht das Ziel darin, einen Raum zum Nachdenken über wichtige Fragen, und die Nachhaltigkeitsziele zu schaffen, die während der Krise aufgetaucht sind, und gemeinsam Ideen, Ansätze und Antworten dafür zu entwickeln. Gute Entwicklung wird zu diesem Zweck in Zusammenarbeit mit der Regio Basiliensis, die Hochrheinkommission  und Alles ist Dialog eine Reihe von Bürgergesprächen organisieren: zuerst mit Einwohnerinnen und Einwohnern von Gemeinden in Grenzregionen und danach von vielen Kantonen. Schliesslich sind rund 100 Gespräche auf nationaler Ebene geplant. Die Kommission finanziert die erste Gesprächsrunde in den Grenzregionen.

Das Projekt des International Scout Centre sieht einen dreistündigen Workshop über die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 (SDG) vor. Während eines Jahres sollen über 100 Gruppen von Jugendlichen, die das Zentrum besuchen, daran teilnehmen können. Der Workshop wird so konzipiert, dass er ohne Weiteres angepasst und in anderen Kontexten durchgeführt werden kann. In diesen Workshops werden die Teilnehmenden für die SDG sensibilisiert, lernen Instrumente für ein wirksames Handeln für eine bessere Welt kennen und werden zur Mitwirkung an Projekten zur Umsetzung der SDG in ihren Gemeinden ermutigt.

 

Über die Fortschritte der fünf auserkorenen Projekte wird regelmässig auf der Website und dem Twitter-Account der Kommission berichtet.

Ausschreibung für Projekte zur Bekanntmachung von Global Citizenship Education

Die Schweizerische UNESCO-Kommission lanciert eine schweizweite Ausschreibung für Projekte zum Thema Global Citizenship Education in non-formalen und informellen Feldern mit Bezug zur Corona-Thematik.

Covid-19 stellt ganz besondere Fragen an GCED, Fragen etwa in den Bereichen (Un-)Gleichheit, Gender, Demokratie, Umwelt, Rassismus, Nationalismus, gesellschaftliche Werte, usw. Aspekte also, die auch in der Agenda 2030 formuliert sind. Deshalb sucht die Schweizerische UNESCO-Kommission Pionierprojekte, die, bezogen auf die Coronakrise, Zukunftsperspektiven aufzeigen für eine lebendige GCED sowie für deren Weiterentwicklung.

Projektausschreibung

Die Eingabefrist für Projekte endet am 30. Juni 2020.

Wir freuen uns auf Ihre kreativen Projektideen!Weiter…

„Futures of Education“ – Werden Sie Teil der globalen Initiative

 

Die UNESCO unterstützt Länder in ihren Bemühungen, die unmittelbaren Auswirkungen von Schulschliessungen aufgrund der COVID-19-Pandemie zu mildern. Sie führt unter anderem seit Kurzem ein weltweites Monitoring der Schulschliessungen, um die Arbeiten der Globalen Koalition für Bildung zu leiten (#LearningNeverStops).

Über die unmittelbare Reaktion hinaus, bietet diese Krise auch eine Gelegenheit, die Zukunft der Bildung neu zu überdenken. Denn: Wissen und Lernen gehören zu den wichtigsten Ressourcen der Menschheit, um auf Herausforderungen zu reagieren und neue Alternativen zu finden.

In diesem Zusammenhang ermutigt Sie die Schweizerische UNESCO-Kommission, sich an der neuen UNESCO-Initiative «Futures of Education» zu beteiligen. Die Resultate der Initiative werden die Erarbeitung eines neuen Weltbildungsberichts prägen, welcher nächstes Jahr – und somit 25 Jahre nach Erscheinen des Delors-Berichts „Learning: The Treasure within“, veröffentlicht werden soll.